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Hausgeräte effektiv reinigen

Saubere Hausgeräte sind ein Muss - nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch aus hygienischen Gründen. Durch den direkten Kontakt mit Lebensmitteln ist eine regelmäßige Reinigung der Elektrogeräte unerlässlich. Besonders der Kühlschrank, Backofen und Herd sollten regelmäßig gereinigt werden, um eine optimale Hygiene zu gewährleisten.

Bosch Waschmaschine
Lesedauer: 8 Minuten

Moderne Hausgeräte haben oft empfindliche Oberflächen, bei denen aggressive Reinigungsmittel nicht immer die beste Wahl sind. In vielen Fällen sind milde Reiniger genauso effektiv oder sogar besser. Auch bewährte Hausmittel aus Großmutters Trickkiste können noch immer eine gute Alternative darstellen.

Neben den gesundheitlichen Aspekten gibt es weitere Gründe, warum eine regelmäßige Reinigung der Hausgeräte wichtig ist. Zum Beispiel verbraucht ein regelmäßig abgetauter Kühlschrank weniger Strom, da keine Eisschichten die Kühlelemente teilweise isolieren. Bei Waschmaschinen und Geschirrspülern ist es ähnlich - eine durchgängige Kalk-Kruste auf den Heizspiralen reduziert die Hitzeübertragung auf das Wasser oder blockiert sie sogar komplett. Eine regelmäßige Reinigung und Entkalkung sorgt hier für eine optimale Leistung und spart Energiekosten.

Wir zeigen Ihnen, mit welchen Handgriffen Sie erstaunliche Ergebnisse erzielen können.


Die besten Tipps, um Ihre Hausgeräte effektiv zu reinigen.

Moderne Hausgeräte haben oft empfindliche Oberflächen, bei denen aggressive Reinigungsmittel nicht immer die beste Wahl sind. In vielen Fällen sind milde Reiniger genauso effektiv oder sogar besser. Auch bewährte Hausmittel aus Großmutters Trickkiste können noch immer eine gute Alternative darstellen.

Dunstabzugshauben

Dass eine Dunstabzugshaube regelmäßig gereinigt werden muss, erschließt sich schon aus ihrem Verwendungszweck: sie soll die Luft von Verschmutzungen reinigen. Diese Verschmutzungen und Fette landen im Filter - und zwar so lange, bis Sie den Filter wechseln oder reinigen. Ist der Filter derart verschmutzt, dass keine Luft mehr durchgeführt werden kann, sind sie wirkungslos und erhöhen im Gegenteil das Risiko eines Überhitzens und dadurch im schlimmsten Falle eines Brandes.

Es gibt verschiedene Modelle: filterlose Abluftgeräte, die den Luftstrom ungefiltert nach außen leiten, Umluftgeräte mit Einweg- und Umluftgeräte mit Mehrwegfilter. Entsprechend unterschiedlich fällt deren Reinigung aus.
Filterlose Geräte sollten vierteljährlich gereinigt werden. Sie erreichen das Lüfterrad, indem Sie den Gehäusedeckel abnehmen. Arbeiten Sie hier ohne scharfe Reinigungsmittel, sondern putzen Sie den Schmutz nach Möglichkeit nur mit einem trocknen oder höchstens leicht feuchten Tuch ab.

Filterwechsel bei Abluftmodellen

Abluftmodelle leiten die Raumluft nach draußen. Sie besitzen in der Regel ein einfaches Filtersystem, das die Fette und Schwebstoffe in der Luft in einem Ein- oder Mehrwegfilter auffängt. Diese sollten mindestens ein Mal pro Quartal gewechselt bzw. gereinigt werden. Für die Reinigung öffnen Sie die Schrauben oder Haltevorrichtungen auf der Unterseite und entnehmen den Filter aus dem Gitter. Einen Einwegfilter ersetzen Sie durch ein neues Fleece, einen Mehrwegfilter waschen Sie in warmem Seifenwasser aus und lassen ihn anschließend waagerecht liegend trocknen.

Filterwechsel bei Umluftmodellen

Den Filter wechseln bzw. reinigen Sie wie bei einem Abluftmodell. Zusätzlich verfügen eigentlich alle Umluftvarianten aber auch über einen Aktivkohlefilter, der die von Schwebstoffen befreite Luft auch bei den Gerüchen neutralisiert. Dadurch, dass die Luft bei den meisten Modellen nach oben wieder abgegeben wird, ist entsprechend auch der Aktivkohlefilter dort zu finden und in der Regel über die Oberseite zugänglich. Bei dieser Art Filter ist ein Austausch alle 1-2 Jahre ausreichend.

Denken Sie wie immer daran, vor dem Wechsel oder der Reinigung den Netzstecker zu ziehen.

Reinigungstipp für Edelstahl

Der Vorteil von Oberflächen aus Edelstahl ist, dass sie robust, pflegeleicht und deswegen extrem lange haltbar sind - wenn man sich an oberflächlichen Kratzern oder Flecken nicht stört. Zwar sind diese auch durch eine sachgemäße Behandlung vermeidbar, aber wir sagen Ihnen, was Sie im Falle eines Falles tun können.

Mit farbloser Autopolitur können Sie die meisten Flecken oder kleineren Kratzer genauso wegpolieren, wie Sie es vom Fahrzeug kennen. Wichtig ist nur, dass Sie wirkliche farblose Politur nehmen - ansonsten erstrahlt die Fläche plötzlich in Wagenfarbe!

Wer keine Autopolitur zur Hand hat, dem kann auch ein altes Hausmittel helfen: Vermischen Sie Schmierseife und Schlämmkreide im Verhältnis 1:1 und polieren Sie mit dieser Paste die betroffenen, angefeuchteten Stellen ein. Polieren Sie anschließend mit einem sauberen, weichen Tuch nach, und alles sieht wieder wie neu aus.
Wenn Sie Schlämmkreide und Essig mischen, lässt sich damit wunderbar ein Edelstahlwaschbecken von Flecken und Kalkrückständen befreien. Vergessen Sie aber nicht, anschließend gut nachzuspülen und das Becken dann trockenzupolieren.

Küchenmöbel

Wenn Sie keine Möbelpolitur verwenden wollen, eignet sich zum Reinigen Ihrer Oberflächen auch sehr gut eine Mischung aus Wasser und Essig oder Schmierseife, mit der Sie die Flächen schnell wieder sauber und fettfrei bekommen. Vergessen Sie dabei nicht, die Schränke regelmäßig auch innen zu reinigen, da die fettigen Küchendämpfe auch durch die schmalen Ritzen der Türen in den Schrank eindringen können.

Unser Tipp: Besonders die Oberflächen der Küchenschränke leiden unter dem Fett-Staub-Gemisch. Sie ersparen sich viel Arbeit, wenn Sie einfach ein paar Seiten einer Tageszeitung auf Ihre Schränke legen - so weit oben fallen sie nicht auf. Statt einer Reinigung können Sie dann einfach die verschmutzen Zeitungsseiten wegwerfen und durch neue ersetzen.

Wäschetrockner

Ein Wäschetrockner funktioniert im Grunde genommen wie ein Haartrockner: Luft wird angesogen, erhitzt und durch die Wäsche geleitet, wobei deren Feuchtigkeit langsam verdunstet. Somit erklärt sich auch, dass der Luftzirkulation eine besondere Bedeutung zukommt.

Säubern Sie also regelmäßig, am besten nach jedem Trockenvorgang, das Flusensieb Ihres Wäschetrockners. Ziehen Sie dazu das Sieb aus dem Schacht und entfernen die darin gesammelten Fasern und Flusen. Wenn Sie besonders gründlich sein wollen, können Sie auch mit einer langstieligen Bürste die Innenseite des Siebschachtes reinigen. Gleiches gilt für die Luftschlitze in der Türöffnung. Außerdem befinden sich auch hier in der Regel Filter, die regelmäßig gereinigt werden sollten.

Besonderheiten beim Ablufttrockner.

Ein Ablufttrockner führt die feuchte Luft durch einen Schlauch nach draußen. Zwei Mal im Jahr sollten Sie deswegen den Schlauch von der Maueröffnung lösen und von den gesammelten Flusen befreien. Dazu könnten Sie sogar einen Staubsauger nehmen, wenn Sie diesen auf niedrigste Stufe stellen. Bürsten Sie außerdem den Mauerdurchgang aus und kontrollieren Sie dabei, ob das Außengitter noch intakt ist.

Besonderheiten beim Kondenstrockner.

Anders als beim Ablufttrockner wird beim Kondenstrockner der Luft erst wieder die Feuchtigkeit entzogen, bevor sie wieder in den Raum abgegeben wird. Das Wasser wird dabei in einem separaten Kondensbehälter, ähnlich der Waschmittelschublade einer Waschmaschine, aufgefangen. Dieser muss nach jedem Trocknungsvorgang geleert werden.

Unser Tipp: Das Kondenswasser müssen Sie übrigens nicht immer weggießen. Es ist entmineralisiert und bringt dadurch die besten Voraussetzungen mit, um im Dampfbügeleisen weiterverwendet zu werden.

Waschmaschinen

Von Zeit zu Zeit sollten Sie den Einspülkasten, also die Schublade, in die Sie das Waschmittel geben, gründlich von Ablagerungen befreien. Gerade in den Ecken und Kanten verkrusten sich gern Waschmittelrückstände, die Sie mit einer Spülbürste entfernen können. Waschmittel, das nicht in der Schublade gelandet ist, sollte immer sofort abgewischt werden, um zu vermeiden, dass die aggressiven Substanzen unverdünnt das Material angreifen.

Moderne Waschtrommeln aus Edelstahl sind rostfrei. Bei älteren Modellen kann es durch eisenhaltiges Wasser oder eisenhaltige Fremdkörper (z. B. den Knöpfen einer Jeanshose) zu Rostflecken kommen. Diese entfernen Sie am leichtesten mit einem flüssigen Scheuermittel. Kalkflecken deuten auf eine falsche Dosierung des Waschmittels oder zu hartes Wasser hin. Flusen dagegen sind völlig normal, da diese durch Abrieb an der Waschtrommel während der Rotationen beim Waschen entstehen. Entfernen Sie diese deswegen regelmäßig aus dem Flusensieb.

Wer etwas mehr Zeit aufwenden und seiner Maschine etwas mehr Zuwendung schenken möchte, kann auch die Siebe im Zulaufschlauch reinigen. Hier sammeln sich auf die Dauer gern Kalkablagerungen ab, die mit der Zeit den Durchfluss erheblich mindern können. Vergessen Sie aber nicht, vorher den Zulauf zuzudrehen und beim Lösen der Überwurfmutter einen kleinen Eimer darunter zu halten, da sich im Schlauch immer noch Wasser befindet. Das Sieb können Sie dann unter klarem Wasser ausspülen oder in etwas Essig baden. Das ist auch ein guter Zeitpunkt, die Dichtungen auszutauschen - ein kompletter Dichtungssatz kostet nur ein paar Euro und bietet wieder langfristigen Schutz vor auslaufendem Wasser.

Zuletzt prüfen Sie, ob der Schlauch noch flexibel und das Material nicht ermüdet und brüchig ist. Falls das doch so ist, sollten Sie unbedingt den Schlauch austauschen, da die Schläuche zwar mehrwandig sind, bei einer gerissenen Außenhülle aber das Wasser ungehindert auslaufen könnte.

Wasserhähne

Bevor Sie mit der Reinigung beginnen, sollten Sie die Wasserzufuhr durch das Absperrventil unterbrechen. Meist finden Sie es direkt unterhalb des Waschbeckens. Alternativ können Sie natürlich auch das Hauptventil zudrehen.

Um an den Ventileinsatz zu gelangen, müssen Sie zuerst den Griff vom Ventil abnehmen. Entfernen Sie die Schutzkappe und lösen Sie dann die darunter liegende Ventilmutter. Je nach Konstruktion können Sie hier mit einem Schraubenschlüssel oder einer Rohrzange arbeiten. Achten Sie aber darauf, dass Sie das Metall dabei nicht beschädigen. Nach dem Lösen können Sie das Ventil herausnehmen. Säubern Sie das Ventil und ersetzen dabei auch unbedingt die Dichtung.

Sollte sich vorne das Sieb der Mischdüse verkalkt haben, lösen Sie es vorsichtig mit einem Schraubenschlüssel und nehmen es dann ab. Unser Tipp: Wenn die Verkalkungen schon so weit fortgeschritten sind, dass sich die Düse nicht ohne Beschädigungen abdrehen ließ, schneiden Sie den Finger eines alten Gummihandschuhs ab, füllen Sie diesen mit etwas Essig und stülpen ihn über das vordere Stück des Wasserhahns. Fixieren Sie das Ganze notfalls auch mit einem Gummiband oder etwas Klebeband. So lösen Sie auch die äußeren Verkalkungen problemlos.


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